Balkongarten: Die aktuellen Entwicklungen
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- Sonntag, 18. April 2021

Zwischenzeitlich bereitete einem Teil unserer Balkonpflanzen Krautfäule Schwierigkeiten. Nach einer Umstellung der Bewässerung sieht es wieder besser aus.
In unserem Balkongarten gibt es momentan drei verschiedene Entwicklungen: Ungefähr vor einem Monat wurden einige Blätter an den Tomatenpflanzen bräunlich und trockneten aus. Vieles deutete auf Krautfäule hin, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem Nässestau zusammenhing. Zum Nässestau kam es aufgrund einer zu häufigen Bewässerung der Pflanzen, die im Moment immer noch – ausser bei sonnigem, mildem Wetter – im Wohnraum gehalten werden, wo die Pflanzenerde eher langsam trocknet. Dank einer Umstellung der Bewässerung hat sich die Krautfäule nicht mehr weiterverbreitet.
Die zweite Entwicklung betrifft das Entstehen von Blüten und ersten Früchten. Dabei fällt auf, dass die Chilipflanzen bislang noch keine einzige Blüte verloren haben. Das war vor drei Jahren noch anders, als in der Anfangsphase viele Blüten abfielen. Nun wachsen bereits die ersten Chilis heran (zur Erinnerung: wir haben eine gelbe und eine rote Sorte gepflanzt). Gleich verhält es sich bei den Tomatenpflanzen, zumindest bei denen, die von der Krautfäule nicht oder nur geringfügig betroffen waren.
Schliesslich habe ich noch weitere Pflanzen in grössere Behälter umgetopft. Falls in ungefähr einem Monat die Pflanzen definitiv im Freien platziert werden können, wird es wahrscheinlich nochmals zu einer Umtopf-Phase kommen. Bis dahin sorgt das stark wechselhafte Aprilwetter mit seinen Temperaturstürzen dafür, dass wir im Wohnraum langsam ein Platzproblem kriegen. Dies, weil die meisten Pflanzen mittlerweile so dimensioniert sind, dass nicht mehr alle vor der Fensterfront platziert werden können.
Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass sich die Pflanzen – trotz einiger Probleme – immer noch gut entwickeln. Und das Wichtigste ist: Die ganze Sache macht immer noch Spass.